Ja, Studenten einer Universität müssen sich rechtskonform verhalten, genau wie alle anderen Bürger auch. Dies bedeutet, dass sie sich an geltende Gesetze, Vorschriften und die Verhaltensregeln der Universität halten müssen. Ein asoziales Verhalten, das gegen diese Regeln verstößt, kann verschiedene Konsequenzen haben:
- Disziplinarmaßnahmen der Universität: Die Universität kann interne Disziplinarverfahren einleiten, um mit Fällen von asozialem Verhalten umzugehen. Dies kann zu Disziplinarmaßnahmen wie Verwarnungen, Suspendierungen oder sogar dem Ausschluss aus der Universität führen.
- Strafrechtliche Konsequenzen: Wenn das asoziale Verhalten auch gegen geltendes Gesetz verstößt, können strafrechtliche Konsequenzen folgen. Dies kann zur Anzeige bei den Strafverfolgungsbehörden führen und zu rechtlichen Konsequenzen wie Geldstrafen oder Gefängnisstrafen führen.
- Zivilrechtliche Konsequenzen: Asoziales Verhalten kann auch zivilrechtliche Konsequenzen haben, insbesondere wenn es zu Schäden an Personen oder Eigentum führt. In solchen Fällen können die Betroffenen rechtliche Schritte gegen die verantwortlichen Studenten einleiten, um Schadenersatz oder andere Formen der Entschädigung zu fordern.
Insgesamt ist es wichtig, dass Studenten sich bewusst sind, dass ihr Verhalten Konsequenzen haben kann, nicht nur für sie selbst, sondern auch für andere in ihrer Gemeinschaft. Es ist daher ratsam, sich respektvoll und verantwortungsbewusst zu verhalten, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Campus.
In Berlin kam es Anfang Februar zu einem Gewaltakt bei dem ein 30-jähriger jüdischer Student von einem 23-jährigen Pro-palästinensischen Studenten niedergeschlagen wurde. Der jüdische Student kam mit Knochenbrüchen im Gesicht ins Krankenhaus.
“Nie wieder“ , das ist jetzt! Warum darf der Täter noch weiter immatrikuliert bleiben?
Das fragt sich der Mitbürger und Zahnarzt Dr. Jochen Steuerwald in Berlin-Schöneberg.