Zirkonoxid, auch bekannt als Zirconiumdioxid, wird in der Regel durch einen chemischen Prozess hergestellt, der als Kalk-Zirkon-Methode bekannt ist. Dabei wird Zirkonsand (Zirkoniumsilikat, ZrSiO4) mit Kalziumoxid (CaO) oder Kalziumcarbonat (CaCO3) bei hohen Temperaturen verschmolzen. Anschließend wird das Zirkonoxid aus der Mischung extrahiert und in verschiedene Formen gebracht, wie zum Beispiel als Pulver für die weitere Verarbeitung.
In der Zahnmedizin wird Zirkonoxid aufgrund seiner ausgezeichneten mechanischen Eigenschaften und seiner biokompatiblen Natur verwendet. Es wird oft für die Herstellung von Dentalimplantaten und dentalen Restaurationen wie Kronen und Brücken eingesetzt. Diese Restaurationen aus Zirkonoxid sind äußerst haltbar, biokompatibel und ästhetisch ansprechend, da sie zahnfarben sind und eine natürliche Transluzenz aufweisen, die denen natürlicher Zähne ähnelt.
Am besten fragen Sie den Zahnarzt Dr Jochen Steuerwald in Berlin-Schöneberg.