Quecksilber ist ein metallisches Element mit dem chemischen Symbol Hg und der Ordnungszahl 80 im Periodensystem der Elemente. Es ist bei Raumtemperatur das einzige Metall, das flüssig ist. Quecksilber kommt in verschiedenen Formen vor, darunter elementares Quecksilber (auch bekannt als metallisches Quecksilber), anorganische Quecksilberverbindungen und organische Quecksilberverbindungen wie Methylquecksilber.
Quecksilber ist aufgrund seiner Toxizität für den Menschen und die Umwelt bekannt. Die gesundheitlichen Folgen einer Quecksilberexposition können schwerwiegend sein und hängen von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Dosis, der Expositionsart (Einatmen, Verschlucken, Hautkontakt) und der Dauer der Exposition.
Die häufigsten gesundheitlichen Folgen einer Quecksilberexposition sind:
- Neurologische Probleme: Quecksilber kann das zentrale Nervensystem schädigen und zu Symptomen wie Gedächtnisverlust, Konzentrationsstörungen, Zittern, Koordinationsproblemen und emotionalen Veränderungen führen.
- Nierenprobleme: Quecksilber kann die Nieren schädigen und zu Nierenversagen führen, insbesondere bei langfristiger Exposition.
- Entwicklungsstörungen: Schwangere Frauen und Kinder sind besonders anfällig für die schädlichen Auswirkungen von Quecksilber. Quecksilber kann die Entwicklung des Gehirns und des Nervensystems beim Fötus beeinträchtigen und zu Entwicklungsstörungen führen.
- Gastrointestinale Probleme: Hohe Quecksilberdosen können zu Magen-Darm-Beschwerden wie Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen.
- Immunologische Probleme: Quecksilber kann das Immunsystem beeinträchtigen und die Anfälligkeit für Infektionen erhöhen.
Es ist wichtig, Expositionen gegenüber Quecksilber zu vermeiden und sicherzustellen, dass die Exposition auf ein Minimum reduziert wird, insbesondere in Bereichen, in denen Quecksilber häufig vorkommt, wie z.B. in Industrie- und Bergbaubetrieben.
Am besten fragen Sie den Zahnarzt Dr Jochen Steuerwald in Schöneberg (Berlin).