Dauer der Ausbildung:
Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre, kann jedoch unter bestimmten Voraussetzungen verkürzt werden.
Schulische Voraussetzungen:
In der Regel wird mindestens ein qualifizierter Hauptschulabschluss für die Ausbildung vorausgesetzt. Oftmals werden jedoch auch Bewerberinnen und Bewerber mit mittlerem Bildungsabschluss oder Abitur eingestellt.
Ausbildungsinhalte:
- Praxisorganisation und Verwaltung:
- Terminmanagement
- Patientenbetreuung
- Abrechnung von Leistungen
- Assistenz bei Behandlungen:
- Vor- und Nachbereitung von Behandlungsräumen
- Assistenz bei zahnärztlichen Untersuchungen und Eingriffen
- Röntgenaufnahmen anfertigen
- Hygiene und Prophylaxe:
- Instrumentenaufbereitung
- Einhaltung von Hygienestandards
- Prophylaxemaßnahmen wie professionelle Zahnreinigung
- Patientenbetreuung:
- Beratung zu Mundhygiene
- Aufklärung über Behandlungsmaßnahmen
- Unterstützung bei der Betreuung von angstpatienten
- Verwaltungsaufgaben:
- Führung von Patientenakten
- Bestellwesen für Praxismaterialien
- Zusammenarbeit mit anderen Praxen und Laboren
- Teamarbeit:
- Zusammenarbeit im Praxisteam
- Kommunikation mit anderen medizinischen Fachkräften
Berufsschulunterricht:
Der Berufsschulunterricht ergänzt die praktische Ausbildung und vermittelt theoretische Kenntnisse. Die Themen können dabei unter anderem Anatomie, Krankheitslehre, zahnärztliche Materialkunde, Abrechnung und Praxismanagement umfassen.
Abschlussprüfung:
Am Ende der Ausbildung steht die Abschlussprüfung an. Diese besteht aus einem schriftlichen und einem praktischen Teil.
Perspektiven:
Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten bestehen verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten, z.B. zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin, zur Zahnmedizinischen Verwaltungsassistentin oder zur Zahnmedizinischen Fachassistentin für Röntgenologie.
Am besten fragen Sie den Zahnarzt Dr. Jochen Steuerwald in Schöneberg/Schoeneberg.