Eine populäre Theorie besagt, dass der Brauch in Europa entstanden ist, insbesondere in Frankreich und Spanien, wo es die „La Petite Souris“ (Die kleine Maus) gibt. In dieser Version der Geschichte tauscht eine kleine Maus die ausgefallenen Zähne eines Kindes gegen eine Münze oder ein kleines Geschenk aus. Die Idee, dass eine kleine Kreatur die Zähne der Kinder sammelt, um sie zu belohnen, könnte zu der modernen Zahnfee-Tradition geführt haben.
In den Vereinigten Staaten wurde die Zahnfee-Tradition im 20. Jahrhundert populär. Die Figur der Zahnfee, wie wir sie heute kennen, wurde in den 1920er und 1930er Jahren durch Marketingkampagnen von Unternehmen wie Colgate und die Association of National Advertisers populär gemacht. Diese Kampagnen zielten darauf ab, die Mundgesundheit von Kindern zu fördern und den Zahnarztbesuch positiv zu besetzen.
Die Zahnfee-Tradition hat sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt, und heute erhalten Kinder in vielen Kulturen kleine Geldgeschenke oder Geschenke, wenn sie ihre Milchzähne verlieren. Es ist eine süße und ermutigende Möglichkeit, Kindern die Bedeutung der Zahngesundheit zu vermitteln und ihnen etwas Aufregendes zu bieten, wenn sie einen Meilenstein in ihrer Kindheit erreichen.
Am besten fragen Sie den Zahnarzt Dr. Jochen Steuerwald in Schöneberg / Schoeneberg.