In der Regel wird eine Terminausfallgebühr dann erhoben, wenn der Patient seinen Termin nicht mindestens 24 Stunden im Voraus absagt oder nicht erscheint, ohne den Termin abzusagen. Die Gebühr soll den entstandenen Schaden für die Praxis abdecken, da der Zahnarzt in diesem Zeitfenster keinen anderen Patienten einplanen konnte.
Die genaue Höhe der Terminausfallgebühr wird normalerweise im Voraus von der Zahnarztpraxis festgelegt und dem Patienten mitgeteilt. Sie kann je nach Praxis unterschiedlich sein und kann von einer Pauschale bis zu einem Prozentsatz der geplanten Behandlungskosten reichen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Terminausfallgebühr in den meisten Fällen nicht von der Krankenversicherung übernommen wird und vom Patienten selbst getragen werden muss. Es ist daher ratsam, rechtzeitig abzusagen, wenn ein Termin nicht wahrgenommen werden kann, um unnötige Kosten zu vermeiden.