Einige der häufigen Probleme, die im Bereich der Alterszahnmedizin auftreten können, sind:
- Zahnverlust: Mit fortschreitendem Alter können Zähne aufgrund von Karies, Parodontalerkrankungen oder anderen Gründen verloren gehen.
- Trockener Mund: Viele ältere Menschen leiden unter Mundtrockenheit, was das Risiko von Karies erhöhen kann.
- Parodontale Erkrankungen: Ältere Menschen sind anfälliger für Zahnfleischerkrankungen wie Parodontitis, die das Zahnfleisch und den Knochen um die Zähne herum betreffen.
- Eingeschränkte Mundbeweglichkeit: Einige ältere Menschen können Schwierigkeiten haben, ihre Mundbewegungen ordnungsgemäß auszuführen, was die Mundhygiene erschweren kann.
- Veränderte Mundschleimhaut: Veränderungen der Mundschleimhaut, wie beispielsweise Entzündungen oder Geschwüre, können bei älteren Menschen häufiger auftreten.
- Prothesen und Zahnersatz: Viele ältere Menschen tragen Prothesen oder Zahnersatz, die regelmäßige Pflege und Anpassungen erfordern.
Die genaue Definition des Alters, ab dem Alterszahnmedizin relevant wird, kann variieren. Im Allgemeinen wird jedoch angenommen, dass die Bedürfnisse im Zusammenhang mit der Alterszahnmedizin im fortgeschrittenen Alter, etwa ab 65 Jahren, verstärkt auftreten können. Dennoch ist es wichtig zu beachten, dass die individuellen Bedürfnisse und Gesundheitszustände variieren können, sodass einige Menschen möglicherweise schon in jüngeren Jahren von den Prinzipien der Alterszahnmedizin profitieren könnten. Es wird empfohlen, regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen und Pflegepraktiken beizubehalten, um die Mundgesundheit während des gesamten Lebens zu erhalten.